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Die Kreislaufwirtschaft setzt auf eine periodische Planung und ein radikales Umdenken bezüglich des Material- und Energieverbrauchs. Komponenten in Produkten oder Gebäuden können in zukünftigen Projekten kontinuierlich wiederverwendet werden, wodurch weniger Abfall entsteht. Angesichts weltweit immer knapper werdender Ressourcen bildet eine zyklische Planung die Grundlage der Kreislaufwirtschaft.
Die Kreislaufwirtschaft trägt zur Senkung der Kosten für Planung und Produktion bei. Sie benötigen weniger Materialien und profitieren von einer schlankeren Lieferkette mit weniger vorrätigen Ersatzteilen.
Bei Kaufentscheidungen berücksichtigen Verbraucher zunehmend, ob ein Unternehmen auch nachhaltig arbeitet. Im Zuge der Kreislaufwirtschaft können Sie nachhaltigere Produkte entwickeln, die Ihr Engagement für Innovationen zeigen.
Plastikverbote stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber auch Gesetze zur Reparatur und Lebensdauer von Produkten werden immer wichtiger. Bei globalen Tätigkeiten sind bessere Daten, Planung und Zusammenarbeit erforderlich, um die Konformität zu gewährleisten.
Nutzen Sie in der Entwurfsphase Simulationen, um sicherzustellen, dass die finalen Produkte hinsichtlich Masse und Lebensdauer optimiert sind und zur Abfallvermeidung beitragen.
Entwerfen Sie Produkte und wählen Sie Materialien, mit denen Sie Bauteile einfacher wiederverwenden, Reparaturen durchführen und Komponenten recyceln können.
Wählen Sie die Materialien mit Bedacht. Entscheiden Sie sich für Materialien, die weniger toxisch, wiederverwendbarer und, soweit möglich, bereits recycelt sind.
Das bestehende Baumaterial ist wertvoll. Durch eine adaptive Wiederverwendung lässt sich vorhandene Bausubstanz optimal nutzen. So können Abrissschutt vermieden, neue Materialien reduziert und die CO2-Bilanz eines Projekts verbessert werden.
Die Nachverfolgung der in einem Gebäude verwendeten Materialien ist entscheidend, damit bei der Stilllegung alle erforderlichen Materialdaten verfügbar sind. Diese Informationen helfen beim Auffinden wiederverwend- oder -verwertbarer Materialien.
Wenn eine einfache Demontage und Wiederverwendung bereits bei der Gebäudeplanung berücksichtigt werden, lässt sich die Bausubstanz einfacher in die Kreislaufwirtschaft einbringen, wodurch weniger Abfall entsteht und die verwendeten Materialien im Umlauf bleiben.
Die Royal BAM Group baut in London ein Haus auf und anschließend vollständig zurück.
Das europäische Bauunternehmen Royal BAM hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in der Realität zu testen. Das Unternehmen plante und baute in London ein Haus. Nach kurzer Zeit wurde es vollständig zurückgebaut, um zu sehen, ob alle genutzten Materialien wiederverwendet werden können.
Bild mit freundlicher Genehmigung von BAM
Die integrierte Software Fusion 360™ bietet Funktionen für das generative Design, mit denen Sie Varianten testen, das Gewicht reduzieren und gleichzeitig Struktur und Haltbarkeit beibehalten können.
Mit Moldflow® können Sie simulieren, wie sich umweltfreundlichere, weniger toxische, wiederverwertbare oder recycelte Materialien in einem Produkt verhalten.
Fusion Lifecycle erleichtert die Zusammenarbeit in Ihrer gesamten Arbeitsumgebung, sodass alle Projektbeteiligten über Lieferanten, Materialien und Konformitätsstatus informiert sind.
Die Product Design & Manufacturing Collection enthält umfassende Tools für bessere Entwürfe und Simulationen, weniger Materialverbrauch und eine längere Produktlebensdauer.
BIM 360 ist eine einheitliche Plattform, die Projektteams beim Planen und Bauen von Gebäuden hilft. Diese sind einfacher, generieren weniger Abfall und lassen sich leichter zurückbauen.
Die Architecture, Engineering & Construction Collection unterstützt Sie bei der Erstellung intelligenter 3D-Modelle mit integrierten BIM-Tools für Entwurf, Infrastruktur und Bauausführung.
Mit Technologien für eine nachhaltige Welt können immer mehr Unternehmen ihre Produktivität steigern und Geschäftsziele erreichen.
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