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Besuchen Sie uns anlässlich der Autodesk University 2018 am 13. November in Las Vegas und tauchen Sie einen ganzen Tag lang tief in die Welt des generativen Designs ein.
Generatives Design, auch generative Gestaltung genannt, ist ein Prozess, bei dem unterschiedliche Entwurfs- oder Konstruktionsvarianten erkundet werden. Dabei formulieren Designer, Entwickler oder Ingenieure zunächst das gestalterische Ziel und geben dieses zusammen mit einer Reihe verschiedenster Parameter, darunter etwa Leistung, räumliche Gegebenheiten, Material, Fertigungsverfahren oder Kostenziele, in die Generative-Design-Software ein. Die Software rechnet nun durch Kombination der Eingabeparameter sämtliche mögliche Lösungen durch und generiert so in kürzester Zeit eine Reihe von Entwurfsalternativen. Schließlich testet die Software jede einzelne dieser Iterationen und ermittelt, was funktioniert und was nicht.
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In der Zeit, in der Sie eine einzige Idee ausarbeiten, generiert der Computer tausende. Und liefert Ihnen dazu noch die Daten, mit denen Sie beurteilen können, welche Entwürfe oder Konstruktionen am besten funktionieren.
Mit generativem Design können Sie hochkomplexe Formen und interne Gitterstrukturen konstruieren, von denen viele mit herkömmlichen Fertigungsmethoden schlicht und einfach nicht realisierbar wären. Mit den neuen additiven Fertigungsverfahren allerdings schon.
Sie legen die Ziele und Parameter fest, und die Software generiert anhand der festgelegten Bedingungen viele funktionierende Konstruktionsmöglichkeiten. Überlassen Sie die Lösung eventueller Konflikte der Software und konzentrieren Sie sich auf die innovativen Aspekte Ihrer Arbeit.
Generatives Design ist schon lange keine Technologie der Zukunft mehr. Erfahren Sie, wie einige der innovativsten Unternehmen die Technologie heute schon erfolgreich einsetzen.
Von der Gewichtsreduzierung bei Komponenten bis zur Konsolidierung von Bauteilen: Generatives Design von Autodesk ist überall dort zu finden, wo Unternehmen die Zukunft der Automobilindustrie gestalten.
Nur in wenigen Branchen sind geringes Gewicht, Umweltauswirkungen und Sicherheitsaspekte wichtiger als in der Luft- und Raumfahrt. Immer mehr Unternehmen nutzen daher die Möglichkeiten des generativen Designs, um neue Konstruktionsoptionen zu erkunden und bessere Produkte zu entwickeln.
Die Möglichkeit, gleichzeitig nicht nur eine, sondern mehrere CAD-bereite, prozessoptimierte Lösungen für ein Designproblem ausarbeiten zu lassen, hat entscheidende Auswirkungen auf Produktivität und Innovation.
Wie bei der Planung und dem Bau der Autodesk-Niederlassung in Toronto bewiesen, können Generative-Design-Technologien auch außerhalb der Fertigungsindustrie eindrucksvoll zur Lösungsfindung für spezifische Entwurfsziele und -bedingungen beitragen.
Generatives Design von Autodesk hilft Anlagenbauern und Herstellern von Spezialmaschinen, Innovationshürden zu überwinden und durchdachte Lösungen zu entwickeln.
Immer mehr Hersteller von Bauprodukten erleben, wie mithilfe von generativem Design und additiver Fertigung komplexe Baugruppen deutlich vereinfacht werden können.
Unsere Experten sind für Sie da, um ihre Kenntnisse und praktische Erfahrung mit Generative-Design-Technologien weiterzugeben. Wenn Sie einen Experten für einen Vortrag auf Ihrer Veranstaltung buchen möchten, schreiben Sie uns unter generative.design.experts@autodesk.com.
Andreas Bastian
Principal Research Scientist
Als Designer, Entwicklungsingenieur und Künstler entwickelt Andreas Bastian modernste 3D-Drucktechnologien und sucht nach innovativen Anwendungsmöglichkeiten. In seiner Funktion als Principal Research Scientist bei Autodesk beschäftigt er sich sowohl mit etablierten als auch mit neuartigen Verfahren der additiven Fertigung und deren Rolle in naher Zukunft. Er hat Forschungsarbeit zum Fused Deposition Modeling geleistet sowie eine kostengünstige selektive Lasersintertechnologie und ein nicht begrenztes 3D-Drucksystem mit Anwendungen in der digitalen Textilfertigung entwickelt.
Rob Cohee
Senior Manager, Technical Marketing und Adoption
Das Fachgebiet von Rob Cohee ist die praktische Anwendung von Konstruktions- und Fertigungstechnologien. In der Autodesk-Zentrale in San Francisco führt er ein globales Team von Technologieberatern, die Kunden bei der Umsetzung ineinandergreifender Konstruktions- und Fertigungstechniken zur Seite stehen. Wenn er nicht gerade auf einer Veranstaltung spricht oder Videos für seinen YouTube-Kanal produziert, findet man ihn auf Twitter unter @robcohee.
Robert N. Yancey
Ph.D., Director, Manufacturing and Production Business Strategy
Bei Autodesk ist Dr. Yancey zuständig für die Geschäfts- und Branchenstrategie für Lösungen in der Fertigungsindustrie. Dazu zählen subtraktive Methoden wie CNC-Bearbeitung, additive Verfahren wie 3D-Druck sowie Hybrid- und Verbundstofftechnologien. Er ist anerkannter Fachmann für generatives Design und Fertigung, hochentwickelte Simulationstechnologien, konstruktiven Ingenieurbau in der Luft- und Raumfahrt sowie Advanced Composites. Dr. Yancey hat Abschlüsse von MIT, Virginia Tech und der University of Dayton in Luft- und Raumfahrttechnik sowie Werkstofftechnik.
Lars Christensen
Technologieberater
Als Beratungsexperte für Konstruktion und Fertigung hilft Lars Christensen Kunden beim Einsatz von CAD- und CAM-Software. In seinen äußerst beliebten Blog-Posts und Videos auf seinem YouTube-Kanal teilt er seine langjährige Erfahrung und sein umfassendes Wissen rund um das Management, die Entwicklung und Fertigung von komplexen Bauteilen mit CAD und CAM. An seinem Arbeitsplatz in Buffalo, New York, beschäftigt sich Christensen mit CNC-Verfahren in unterschiedlichsten Branchen, darunter Luft- und Raumfahrt, Medizin und Verteidigung.
Lilli Smith
Senior Product Manager
Lilli Smith ist Architektin mit einer Leidenschaft: Sie will eine neue Vision für die Planung von Gebäuden erarbeiten. Bei Autodesk ist sie zuständig für die strategische Ausrichtung von Generative-Design-Tools für Architektur und Bauwesen und hilft, neue Ideen aus der Forschungsabteilung von Autodesk in Alltagsgegenstände zu integrieren. Lilli Smith hat einen Abschluss für Architektur in Harvard und von der University of Virginia.
Dieter Vermeulen
Technical Sales Specialist
Dieter Vermeulen ist in Nordeuropa tätig und hilft Kunden und Partnern von Autodesk bei der Entwicklung innovativer Workflows zur Lösung von Problemen im gesamten Lebenszyklus eines Bauprojekts. Auf seinen Reisen durch ganz Europa überzeugt er Kunden vom Wert des generativen Designs mit Dynamo für Hoch- und Tiefbauprojekte – und zwar vom ersten Entwurf bis hin zu Ausführung und Produktion. Seine regelmäßigen Vorträge an der Autodesk University und auf Dynamo-Veranstaltungen sind immer gut besucht.
Generatives Design ist eine innovative Technologie, die sich rasant entwickelt. Im Folgenden finden Sie einige Highlights aus unserem Newsroom.
Autodesk hat generatives Design bereits erfolgreich auf Flugzeugsitze angewendet. GM nutzt jetzt die gleiche Technologie für die Neukonzipierung von Autokomponenten.
Der cloudbasierte Generative-Design-Service von Autodesk steht ab sofort allen Kunden von Autodesks Top-Produkt Fusion 360 Ultimate zur Verfügung.
Die Architektur ist der neueste Bereich, der das zweischneidige Schwert der Digitalisierung zu spüren bekommt.
Sechs Beispiele, die Schule machen werden
Nachdem es gelungen ist, das Gewicht der LS-218 ohne Kompromisse bei der Leistung zu reduzieren, soll die Maschine jetzt noch schneller werden.
Generatives Design bildet mit Cloud-Computing nach, wie die natürliche Evolution funktioniert, und ermöglicht es, für ein technisches Problem tausende Lösungsansätze zu berechnen.
Autodesk bietet alles, was Sie an Software für Ihre spezifischen Fertigungsverfahren benötigen. Erfahren Sie mehr über einige unserer weiteren innovativen Technologien.
Erstellen Sie Leichtbauteile mit genau den passenden Eigenschaften für Ihr spezifisches Anwendungsgebiet.
Passen Sie die Steifigkeit und das Gewicht Ihrer Bauteile an die Auflagerbedingungen und Belastungen an, die auf Ihr Bauteil einwirken.
Skalieren und verteilen Sie kleinste Poren präzise über Festkörpermaterialien. So schaffen Sie beispielweise in medizinischen Implantaten eine Oberflächenrauheit ähnlich jener von Knochen und beschleunigen den Heilungsprozess.
Wenden Sie thermomechanische Modellierung auf große Geometrien für die additive Fertigung an.