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Dank der dynamischen Simulation können CAE-Berechnungsingenieure schon frühzeitig verstehen, wie Produkte sich im praktischen Einsatz verhalten werden. Durch iterative Simulationen und entsprechende Konstruktionsverbesserungen werden entscheidende konstruktive Schwachstellen frühzeitig im Entwicklungszyklus erkannt und beseitigt; so kann die Markteinführung beschleunigt werden.
Solche Berechnungen können allerdings problematisch werden, wenn Modelle besonders groß, komplex oder hochgradig nichtlinear sind. In diesen Fällen erfordern die impliziten Methoden der Finite-Element-Analyse (FEM) mit ihren komplizierten Gleichungsmatrizen eine enorme Rechenleistung.
Bei der expliziten Simulation geht man völlig anders vor. Die zuvor genannten hohen Anforderungen werden umgangen; so werden auch anspruchsvolle Simulationen praktikabel und einfach durchführbar.
In diesem Bericht erfahren Sie mehr über die inhärenten Vorteile der expliziten Simulation, ihre Ursprünge im Manhattan-Projekt und ihre praktische Anwendung bei der Produktentwicklung.